von Klara Uhlenkamp, Luca Reddig und Britta Nörenberg
Eine Woche Bella Italia: Das erlebten acht Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs und drei Lehrerinnen unserer IGS vom 1. bis 7. Dezember 2019. Ermöglicht wurde diese ereignisreiche Reise im Rahmen des durch die EU geförderten Erasmus Plus-Projekts „Preparation of Young People for Work“. Diese Woche wurde geprägt vom herzlichen Umgang der Schüler aus den vier Partnerländern Italien, Frankreich, Polen und Deutschland.
Sie haben viel von Italiens Land und Kultur kennengelernt, aber auch viel über den europäischen Arbeitsmarkt und die lokalen Probleme jugendlicher Arbeitssuchender erfahren. Sie besuchten lokale Betriebe, z. B. eine europaweit bekannte Bäckerei und eine Firma, in der Olivenöl traditionell hergestellt wird. In der öffentlichen Agentur für Arbeit konnten die Schüler Fragen an den Manager bezüglich der Arbeitssuche in Italien stellen.
Besonders interessant war das Gespräch mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Foggias, die Fragen zur hohen Jugendarbeitslosigkeit beantwortet hat und die Schüler mit ihren Fragen zur Mitsprache aufgefordert hat. Neben den Gesprächen und dem Gedankenaustausch lernten die Schüler auch vieles über Kultur und Land. Die schönen Aussichten und die tolle alte Architektur in Troia und Bovino sowie der kulinarische Genuss beeindruckten die Schüler.
Durch diese Fahrt haben sich die Freundschaften vertieft und der Abschied fiel schwer. Im März 2020 freuen sich alle auf ein Wiedersehen an der Partnerschule in Polen, wo die Schüler eine Ausstellung der Arbeitsergebnisse vorbereiten und durchführen werden.