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Ein Schulgarten an der IGS Fürstenau
4. Oktober 2021

Schülerinnen und Schüler der Bio-Leistungskurse der IGS Fürstenau auf dem Gelände des neuen Oberstufenwaldes (Fotos: Stephan-Heinrich Flohr und Carolin Hinkamp).

Die IGS Fürstenau kann nun bald einen Oberstufenwald ihr Eigen nennen. In Absprache mit dem Forstamt Ankum ist der IGS Fürstenau eine Waldfläche von gut einem halben Hektar zur Verfügung gestellt worden. Die Fläche liegt östlich des Ortes Schwagstorf im Bereich des Landesforstes und ist damit gut für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II zu erreichen.

Auf der Fläche, die zum Teil bereits gerodet ist, zu einem anderen Teil noch mit Rotfichte besetzt ist, soll in den kommenden Jahren ein klassisch keilförmiger Waldrandstreifen mit charakteristischen Pflanzenarten sowie ein Mischwald entstehen.

Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs aus den Biologie-Leistungskursen von Frau Dr. Katharina Moschner-Rahe und Herrn Stephan-Heinrich Flohr haben in der letzten Woche angefangen erste Untersuchungen zu tätigen. Dabei ging es zunächst um Bodenuntersuchungen, Vermessungen und Kartierungen sowie um die Bestimmung des aktuellen Besatzes. Diese Informationen bilden die Grundlage für die Entwicklung eines Waldrandstreifen- und Waldkonzeptes, das insbesondere auch die klimatischen Veränderungen berücksichtigen muss.

 

Neben dem Leistungskursunterricht, der den Abiturvorgaben gemäß immer höhere Anteile an praktischer Arbeit vorsieht, sollen auf der Fläche auch Untersuchungen stattfinden können, die aus einer Teilnahme an Schülerwettbewerben wie z. B. Jugend forscht etc. resultieren.

Mit der Projektfläche steht den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ein Lernraum zur Verfügung, der die Verbindung von Theorie und Praxis ermöglicht und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, gerade auch hinsichtlich einer eigenen Beteiligung am Klimaschutz, ermöglicht.