IGS verabschiedete Abi-Jahrgang / Note 1,0 für Jan Hömme
In einer harmonischen Feier hat die IGS Fürstenau 95 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges 2019 verabschiedet. Der Durchschnitt lag bei 2,59. Neun Schülerinnen und Schüler hatten eine Eins vor dem Komma. Besonders gut schnitt Jan Hömme mit der Note 1,0 ab.
Das Motto der Feier lautete „Habi Potter – 13 Jahre durchgemuggelt“. Und so stand auch die Feier ganz im Zechen von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Mit viel Humor führten Aleyna Erceyes und Joscha Krone durch das fast dreistündige Programm mit Tanz, Akrobatik, Musik und Clownerie.
Schulleiter Jürgen Sander hieß zahlreiche Gäste, darunter auch Thorsten Grützmacher, den ehemaligen Vorsitzenden des Schulelternrates, willkommen. Er ging zudem auf das Abitur-Motto ein und erklärte erst einmal den Begriff Muggel: Menschen, die nicht zaubern können. Die Schüler seien auch ohne Zauberkräfte ein zauberhafter Jahrgang gewesen, den das Team der IGS zu zauberhaften Menschen gemacht habe.
Nachdem Merle Roß und Freya Wensky ein Zauberduell auf dem Hochseil austrugen, ergriff Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken das Wort. Er ging auf die Suche nach dem Stein der Weisen ebenso ein wie auf die Kammer des Schreckens, die die IGS aber nicht gewesen sei. „Nicht Zauberei, sondern Fleiß und Talent haben euch zum Ziel geführt“, betonte unterdessen Ralph Assmann, jetziger Vorsitzender des Schulelternrates. Zuvor hatten Hanna Klausing (Saxofon) und Celine Penniggers (Flügel) den Song „Music“ gespielt.
Seinen großen Auftritt hatte Philip Burghard auf Stelzen, der als Flohdompteur agierte. Der Chor des 13. Jahrgangs mit Melina Heck, Ines Bekermann und Liliana Drachenberg, am Flügel von Lukas Pampel begleitet, begeisterten die Gäste ebenfalls.
Die Tutoren wiederum demonstrierten an einem Glas, das sie mit den verschiedensten Dingen füllten, was wichtig und was unwichtig im Leben ist. Für die Abiturienten dankten sodann Mathis Osterhage und Hannah Möller dem Team der IGS für zauberhafte Momente .
Nach der Zeugnisausgabe überreichte der Vorsitzende des Förderkreises, Johannes Fritze, den „Johann-Heinrich-Hammer-Preis“ sowie einen Sonderpreis im Bereich Physik, wo der Schüler besonders aktiv war, an Jan Hömme. In einer spontanen Rede ging dieser dann auf das Potenzial der Abiturientia 2019 für die Gesellschaft ein.